Kastenwagen News: Pössl Revolution, Schirner, Knaus und Auto Fischer „Profi“


Das Kastenwagensegment habe ich auf der CMT ein wenig näher betrachtet. Es handelt sich nicht um einen repräsentativen Überblick sondern nur um die Neuerungen, die mir speziell ins Auge fielen.

    • Pössl Roadcruiser Revolution bzw. Globecar Campscout Revolution

      Natürlich haben wir nach den Neuerungen zum Pössl bzw. Globecar Revolution geschaut. Und dabei fielen uns ein paar Änderung auf zu dem 2014-er Modell auf, dass nach der CSD 2013 für uns vom Band lief und als Revo4Five umgebaut wurde. Kühlschrank, Heckbetthalterung sowie die Truma DuoControl sprangen uns in Auge.

      weitere Details finden sich hier: poessl-mobile.de

    • Vivaro Freestyle von der Reisemobilmanufaktur Schirner


      es gibt noch mehr Bilder : diereisemobil-manufaktur.de

    • Knaus Boxstar Freeway

      Ein Hubbett oberhalb der Halbdinette ist im Einstiegbereich trotz H3 Hochdach hinderlich. Bei Karmann reduzierte sich die Stehhöhe (siehe Videobericht der Kawa4Five 2015) auf 188 cm. Pfiffiger scheint die Aussparung des manuell zu betätigenden Hubbettes im Einstiegbereich von Knaus. Das Lattenrost und die Matratze lassen sich verschieben. Knaus verbaut dieses Bett sogar in Ducatos mit H2 Hochdach. Ebenfalls bei Knaus sah ich eine sehr kleine und zudem stabile Leuchte. Mit Druck auf den kleinen Schalter schaltet man sie hell, bei erneutem Drücken strahlt sie mit halber Leuchtkraft. Diese Lampe trägt kaum auf, wird daher auch nicht durch eine kleine Unachtsamkeit aus der Halterung gerissen. Useful for daily kids travelling!
      In unserem Revo hatten wir just ein Schrecksekunde, als Kleinlotta vom Beifahrersitz aus etwas in den Topf am Herd hineinlegen wollte. Sie stützte sich mit einer Hand dabei auf der Arbeitsplattenverlängerung auf, deren Stützwinkel nur aus Kunststoff gefertigt ist. Rumms. Die Hebelbefestigung riss aus, das Kind landete kopfüber in der Mülltonne. Nix passiert- Glück gehabt. Bei Knaus und Clever erfreute mich daher eine Arbeitsplattenverlängerung, die auch höheren Gewichten standhält. Mit Druck auf den Aluwinkel, lässt sich die Verlängerung herunterklappen. Durch die beiden stabilen Messingprofile kann man sich sogar (zur Not) aufstützen.
      Neben ein paar weiteren Fotos, die ich zum Boxstar schoss, sprach ich aber auch mit den zuständigen Produkt- und Marketingvertretern über einen Fahrzeugtest speziell auf familiäre Belange hin. Zu detaillierten Boxstar-Ergebnissen wird es später einen Beitrag geben.

  • Auto Fischer „Profi“

    Das Fahrzeugkonzept hatte Seniorchef Rudolf Fischer eigentlich nur für sich und seine mitreisenden Enkel verwirklicht. Weil er so großen Anklang fand, wurde er ausgestellt. Die Innenraumaufteilung ist ungewöhnlich, denn der Wohnbereich zum Sitzen wie zum Schlafen ist im Heck. Hinter dem Fahrersitz ist Dusche/W/Waschraum zugänglich. Der Innenraum ist optimal zu zweit, aber eben auch bis zu fünft nutzbar. Es wird zwar durch die Einzelsitze auf dem Schnierle Systemboden dann eng, aber mit den zwei (Kiner)-Querbetten im Heck unten, den sehr langen Einzellängsbetten oben und zur Not einem Fahrerhausbett ist das sitzend und schlafend machbar.
    „Liebe Fischer-Enkel, wo andere mit ihren Opas Baumhäuser bauen, habt Ihr einen für tolle Rollhäuser. Viel Spaß damit und Happy Holiday“

weitere Details: fischerwohnmobile.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert