Osterurlaub nach Norditalien


Unser erster, längerer Urlaub zu fünft ging 14-tägig über Ostern nach Norditalien. Der Revolution4Five hat beim Beladen, Fahren, Schlafen und Essen seine Bewährungsprobe bestanden!

Beladung:

So ist im Laderaum Platz für Campingstühle, einen Fahrradanhänger und sechs volle Faltboxen. Über das Loch in der Stufe sind Getränke und Schuhe zu erreichen.

So ist im Laderaum Platz für Campingstühle, einen Fahrradanhänger und sechs volle Faltboxen. Über das Loch in der Stufe sind Getränke und Schuhe zu erreichen.

Nachdem wir alles verstaut hatten, haben wir sogar noch ein komplett freies 60 Liter-Fach am hinteren Radkasten entdeckt. Das haben wir dann für dreckige Wäsche genutzt. Für den großen Laderaum hatten wir sechs 46l-Faltboxen gekauft. Die vorderen zwei stehen quer und sind so von innen durch die Trittöffnung in der Schottwand erreichbar. Getränke und Lebensmittel werden dort bevorratet. Die weiteren Faltboxen können zu zweit übereinander im linken Bereich von hinten komfortabel entnommen werden. Ohne andere Dinge wegräumen zu müssen, gelangt man so an alle Inhalte. Der verbleibende große Platz wird für fünf Klappstühle, Tische und den Chariot-Fahrradanhänger benutzt (siehe Foto). Als Startgewicht brachten wir mit zwei Mountainbikes, vollem Kraftstofftank und Besatzung nur eine leicht Überladung von 100kg auf die Waage.

Fahren:

Das Hin- und Wegklappen des Zusatzsitzes gelingt uns schnell. Markierungen am Boden zeigen die korrekte Raststellung. Alle Kinder streiten um den Zusatzsitz, denn er bietet mehr Armfreiheit als die Rückbank. Die Tischverlängerung wird für das Nickerchen genutzt. Das Zusatzbett (Matratze und Brett) ist bei Fahrt auf dem oberen Hubbett.

Schlafen:

das ist der von uns präferierte Bettabstand. Die Kinder unten haben genügend Platz.

das ist der von uns präferierte Bettabstand. Die Kinder unten haben genügend Platz.

Die optimale Höhe des Hubbettes ist für uns ca. 45 cm über dem Zusatzbett. Das klingt eng, ermöglicht aber oben wie unten die nächtliche Seitenlage auf gesamter Breite ohne an die Schränke zu stoßen. Zwischen Hecktür und oberem Bett ist so viel Platz, dass ich nachts das Kopfkissen dort einklemme. Bei mehr als 1,95m Körperlänge ist das Bett knapp, aber die Füße kann man zur Mitte rausbaumeln lassen.

 

Zusatzsitz stehend im Fond

Zusatzsitz stehend im Fond

Am vorderen Zusatzbett haben wir lange herumprobiert. Um es aufzubauen, müssen beide Vordersitze in Fahrtrichtung ausgerichtet sein. Vor dem Beifahrersitz wird stehend der Zusatzsitz (ohne Kopfstütze) gelagert. Bei aufgestelltem Zusatzbett (Länge 1,85m) ist der Ausstieg für die Heckschläfer über das Bett durch die Schiebtür mit ein bisschen Turnen möglich. Doch nachts („Papa, ich muss mal Pipi“) ist für alle die zentrale Toilette gut zu erreichen.

Essen:

Essplatz

Bei Tisch dient ein Papphocker als Zusatzsitz.

Der im Beifahrerfußraum stehende Zusatzsitz ermöglicht das Drehen des Vordersitzes. Ein kleiner Klapphocker (sonst verstaut unterm Tisch) wird im Schiebetüreingang aufgestellt. Alle fünf Personen haben bequem Platz um zu essen. Zuerst haben wir den Zusatzsitz auch mal zum Essen benutzt, aber der Klapphocker ist praktikabler, denn so bleibt der Raum vor dem Herd und zum Kühlschrank frei.  Alles in allem hat uns der Revo4Five im Osterurlaub überzeugt.

Auch Regentage, enge Serpentinen und Dreigänge-Menüs konnten wir meistern. Wir freuen uns auf weitere Reisen!

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